Naturkohle
Ohne Kohle keine Session - damit dein Lieblings-Tabak zu dem leckeren Dampf wird, ist die Verwendung von Shishakohle nicht vermeidbar. Die natürlichere und beliebteste Art der Kohle ist die Naturkohle, wofür unterschiedliche Rohstoffe zum Einsatz kommen können. Wir erklären dir heute, wieso Naturkohle nicht nur die gesündere, sondern auch die umweltfreundlichere Methode ist, deinen Shisha-Tabak gleichmäßig zu erhitzen. Dabei kannst du durch unsere Top-Auswahl an Marken stöbern und dir deinen Liebling günstig bei uns im Hookain Onlineshop bequem zu dir nach Hause bestellen.
Egal wie - Hauptsache natürlich!
Das wesentliche Merkmal an Naturkohle ist die Verwendung von ausschließlich natürlichen Rohstoffen, die sich aber stark unterscheiden können. Ob herkömmliches Holz, Kokosnussschalen oder sogar Olivenkerne, auf chemische Zusätze wird bei Naturkohle gänzlich verzichtet. So gewährt man, dass zusätzliche, unnötige gesundheitliche Risikofaktoren wie chemische Rückstände oder schädliche Dämpfe während der Verbrennung vermieden werden. Hier ein kleiner Überblick über die Vor- und Nachteile der 3 Holzarten:
Kokosnussschalen-Kohle
Kokosnussschalen als Brennmaterial sind bekannt für ihre lange Brenndauer, weswegen sie sich perfekt für Shisha-Kohle eignen, auch wegen der besonders geschmacksneutralen Verbrennung. Eine hohe Hitzeentwicklung, die Voraussetzung für qualitativ hochwertige Shishakohle ist, bieten Kokosnussschalen ebenfalls und um die Vorteile perfekt abzurunden, ist die Aschebildung dieser Kohleart äußerst gering. Das ganze wird noch getoppt mit dem umweltfreundlichen Aspekt, dass Kokosnussschalen eigentlich ein Restprodukt sind, wodurch viel Abfall vermieden werden kann und so etwas gutes für die Umwelt tut. Die Kohle brennt darüber hinaus schön gleichmäßig, wofür man in der Regel aber eine etwas längere Anzündzeit in Kauf nehmen muss.
Olivenkern-Kohle
Olivenkerne können in Bezug auf Entzündung direkt punkten, denn sie brauchen verhältnismäßig nicht so lange, um zu glühen und bieten ebenfalls eine starke Hitzeentwicklung. Die gewonnene Zeit muss man allerdings mit Geschmacksverlusten bezahlen. Denn die Olivenkerne können einen leicht unangenehmen Geruch haben, der die geschmackliche Entfaltung des Tabaks beeinträchtigt und das Springen von Funken und Asche kann zusätzlich unangenehm werden.
Holz-Kohle
Durch die hohe Verfügbarkeit ist Kohle aus herkömmlichen Hölzern meist günstiger als Kokosnusskohle und kann auch problemlos die hohen Temperaturen erreichen, die es für eine gute Session braucht, allerdings benötigt diese Kohleart auch ein bisschen mehr Zeit bis sie bereit für den Kohleteller ist und kann, wie die Oliven-Variante, die Geschmacksentwicklung des Tabaks negativ verändern.
Wie wird Shishakohle hergestellt?
Die Herstellung von Shishakohle hängt erst einmal von der Art der Kohle ab. Grundsätzlich wird aber das Grundmaterial (Kokosnussschalen/ Bambus/ etc.) unter extrem hoher Hitzeeinwirkung zunächst in einem Ofen oder einer Pyrolyseanlage ohne Sauerstoffzufuhr verglüht und ausgetrocknet. Die chemischen Zusätze aus selbstentzündender und Quick-Light Kohle werden während dieses Prozesses beigefügt. Wenn das Grundmaterial dann zu Kohlestaub geworden ist, wird es mit Hilfe eines Bindemittels (z.B. Tapioka) zu den kleinen Würfeln gepresst, die jedem Shisha-Liebhaber bestens bekannt sind.
Ist Holzkohle gleich Holzkohle?
“Moment mal, wieso kauf ich mir nicht einfach 100kg Grillkohle auf Vorrat beim Aldi, ist viel günstiger und da steht doch auch Holzkohle drauf?!” Von so einer Idee raten wir euch dringend ab. Klar, rauchbar wird der Kopf damit schon irgendwie und ja, ihr spart auch einiges an Geld, aber gegen Grillkohle sehen die chemischen Zusätze und damit verbundenen Gesundheitsrisiken in selbstentzündender Shisha-Kohle wirklich niedlich aus. Die Verwendung von Grillkohle für seine Shisha ist ungefähr so, als würde man geradezu nach einer Rauchvergiftung schreien, vor allem in geschlossenen Räumen. Deshalb lasst lieber die Finger davon und greift zu spezieller Shishakohle, am allerbesten zur naturbelassener Kohle.
Unnötige Risiken vermeiden
Im Gegensatz zu Naturkohle werden andere Kohlearten mit chemischen Zusätzen versetzt, die potenziell schädlich sein können bei der Verbrennung. Dafür sind Chemikalien wie Natrium- und Kaliumnitrat verantwortlich, die auch für eine schnelle und einfache Entzündung der Kohle sorgen. Allerdings ist das Risiko einer ungeplanten Entzündung der Kohle dadurch auch höher. Und bei noch einem Aspekt müssen Shisha-Raucher, die zur Chemie-Kohle greifen, Abstriche machen, denn auch die Geschmacksentfaltung kann durch die Zusätze negativ beeinflusst werden und damit leider auch oft der Genuss. Aber hier hört es noch nicht auf! Auch das Verbrennungsverhalten der selbstentzündenden Kohle ist nachteilhaft: Sie brennt ungleichmäßig ab und kann Funken erzeugen oder brüchig werden, was schnell zur unangenehmen Erfahrung wird. Was für viele schließlich das Argument für den Kauf von Naturkohle darstellt, ist das Gesundheitsrisiko von selbstentzündender Kohle. Denn durch giftige Gase wie Kohlenmonoxid, die bei der Verbrennung der chemischen Zusätze entstehen, besteht ein erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen und generellen gesundheitlichen Problemen bei regelmäßiger Inhalierung. Greif also lieber zur natürlicheren Variante der kleinen Würfel und vermeide damit unnötige Risiken!
Praktische Vorteile nutzen
Zu Naturkohle zu greifen während der Session bietet dir viele Vorteile und ermöglicht es dir, vermeidbare Gesundheitsrisiken beim Shisharauchen zu umgehen und sie auf einem Minimum zu halten durch den Verzicht auf chemische Zusätze und künstliche Bindemittel in der Kohle. Außerdem beeinflusst Naturkohle, vor allem aus Kokosnussschalen, fast gar nicht den Geschmack des Tabaks und brennt sehr langsam und gleichmäßig ab, was sie für viele zum klaren Favoriten macht. Im Gegensatz zu anderen Varianten ist Naturkohle darüber hinaus auch deutlich umweltfreundlicher, weil während der Herstellung weniger schädliche Abfallprodukte entstehen und Nebenprodukte genutzt werden können. Der einzige Nachteil im Vergleich zu selbstentzündender Kohle besteht in der längeren Entzündungszeit. Für die Geduld wird man dafür aber mit unverfälschten Genuss und gesundheitlichen Vorteilen belohnt.
Weltweit führende Hersteller
Wir haben eine kurze Übersicht über hochqualitative und weltweit beliebte Hersteller für Shishakohle erstellt, mit allen Vorteilen und Besonderheiten auf einen Blick, damit du schnellstmöglich die Kohle findest, dessen Eigenschaften am besten zu deiner bevorzugten Raucherfahrung passen.
Tom Cococha
Die Marke Tom Cococha ist für ihre hochwertigen Naturkohlen bekannt. Die Kohle von Tom Cococha, eine der bekanntesten Marken auf dem Markt, wird zum Beispiel ebenfalls naturbelassen hergestellt und ist besonders bekannt wegen ihrer langen Brenndauer und gleichmäßigen Hitzeabgabe, was zu einem exzellenten Raucherlebnis führt. Das Grundmaterial dieser Kohle besteht aus ausgewählten Hölzern und ist somit perfekt für alle Wasserpfeifen-Raucher, die das traditionelle Shisha-Erlebnis genießen wollen. Außerdem ist die Kohle der Marke in vielen Größen und Formen erhältlich, was super für individuelle Wünsche und Bedürfnisse ist.
Black Coco´s
Black Coco´s ist eine beliebte Kokosnuss-Shishakohle, die ebenfalls ohne chemische Zusätze produziert wird und besonders für ihre schnellen Entzündung als auch hohe Hitzeabgabe geliebt wird. Denn dadurch wird der Shisha-Tabak schneller erhitzt und sein Geschmack intensiviert, weswegen diese Marke bei vielen Hookahfizierten auf der Favoriten-Liste steht.
Shisko
Shisko ist eine weitere Kohlemarke, dessen Grundmaterial Kokosnussschalen sind. Auch diese Kohle sorgt durch eine lange Brenndauer und gleichmäßigen Hitzeabgabe zu einem sehr angenehmen Raucherlebnis. Außerdem bietet Shisko einen einzigartigen Vorteil, der das Verkaufsargument für viele Kunden darstellt, denn die Kohle produziert weniger Asche, was die Reinigung erheblich vereinfacht.